Kreislauf- und AbfallwirtschaftDeponie Ecklak, Kreis Steinburg
Auftraggeber:
Kreis Steinburg, Umweltamt
25524 Itzehoe
Ansprechpartner:
Herr Heselmeyer
Tel.: 04858-1883411
Bauvolumen:
45 Mio. €
Honorarolumen:
2,6 Mio. €
Ausführung:
seit 1975
Erbrachte Ingenieurleistungen:
Standortsuche
Standorterkundung
Baugrunderkundung
Umweltverträglichkeitsuntersuchung (UVU)
Planfeststellungsantrag
Schließungsantrag gem. § 31 KrW-/ AbfG.
Planungen gem. HOAI § 43 Leistungsbilder 1-9
Örtliche Bauüberwachung
SiGe-Koordination
Qualitätssicherungsplan
Betriebspläne
Schließungskonzept
Standsicherheitsgutachten
Überwachungsplan „Wasser“
Deponiegasprognose
Kostenmanagement
Projektbeschreibung:
Die Planungsleistungen für den Neubau einer Zentraldeponie für die Kreise Steinburg und Dithmarschen mit rd. 280.000 Einwohnern sind 1975 aufgenommen worden. Bei einer Gesamtfläche von rd. 74 ha umfasst der eigentliche Deponiepolder 34 ha, das Nettoeinlagerungsvolumen beträgt rd. 5,3 Mio. m³. Nach Erteilung des Planfeststellungsbeschlusses (1978) wurden die Bauarbeiten 1981 begonnen. Von 1982 bis 2005 wurden hier 5,6 Mio. Mg Siedlungsabfälle eingelagert. Seit 2009 ist die Deponie Ecklak auch für die Einlagerung von DK I-Abfällen geschlossen. Zur Minimierung der Emissionssituation auf dem Gas- und Wasserpfad wurde die Deponieoberfläche zwischenzeitlich mit einem temporären Dichtungssystem ausgestattet. Seit 2010 erfolgt sukzessive die Aufbringung der endgültigen Oberflächenabdichtung auf den einzelnen Jahres-Bauabschnitten. Die Oberflächenabdichtung wurde im Jahr 2017 komplettiert.
Nachfolgende Leistungen wurden erbracht:
Sickerwasserfassungs- und Behandlungsanlage 30 m³/h
Gasfassungs- und -verwertungsanlage, BHKW 1,5 MW el.
Oberflächenabdeckung (temporär) > 200.000 m² KDB > 1,0 mm
Oberflächenabdichtung gem. DepV 65.000 m² Trisoplast ® > 10 cm, KDB > 2,5 mm,
Oberflächenabdichtung gem. DepV 243.000 m² Geosythn. Tondichtungsbahn, KDB > 2,5 mm,