Die Planungsleistungen für den Neubau einer Zentraldeponie für die Kreise Steinburg und Dithmarschen mit rd. 280.000 Einwohnern sind 1975 aufgenommen worden. Bei einer Gesamtfläche von rd. 74 ha umfasst der eigentliche Deponiepolder 34 ha, das Nettoeinlagerungsvolumen beträgt rd. 5,3 Mio. m³.
Nach Erteilung des Planfeststellungsbeschlusses (1978) wurden die Bauarbeiten 1981 begonnen. Von 1982 bis 2005 wurden hier 5,6 Mio. Mg Siedlungsabfälle eingelagert. Seit 2009 ist die Deponie Ecklak auch für die Einlagerung von DK I-Abfällen geschlossen. Zur Minimierung der Emissionssituation auf dem Gas- und Wasserpfad wurde die Deponieoberfläche zwischenzeitlich mit einem temporären Dichtungssystem ausgestattet. Seit 2010 erfolgt sukzessive die Aufbringung der endgültigen Oberflächenabdichtung auf den einzelnen Jahres-Bauabschnitten. Die Oberflächenabdichtung wurde im Jahr 2017 komplettiert.